Nidwaldner Sonntagstrachten
Empiretracht der Frauen, seit 1795 (links)
Sonntagstracht der Frauen, seit 1850 (rechts)
Männer Hirthemd Schwarz mit Bergblumem-Stickerei, seit 1800
Sonntagstracht der Frauen, seit 1850 (rechts)
Männer Hirthemd Schwarz mit Bergblumem-Stickerei, seit 1800
Das Nidwaldner Hirthemd wird getragen mit Schwarzen Hosen, Gilet, weisses Hemd, Fiege (nicht Knopf) und Hut mit Blumenschmuck.
Der ledige Älpler trägt auf der linken Seite das rote Taschetuch sichtbar.
Der ledige Älpler trägt auf der linken Seite das rote Taschetuch sichtbar.
Nidwaldner Sonntagstracht
Der Haarschmuck besteht aus zwei Kordeln die kunstvoll zusammengeformt werden. Die Kordeln sind mit rotem Baumwollband umwickelt.
Der Haarpfeil wird von rechts nach links durch den Haarschmuck und die Haare gesteckt.
Der Haarpfeil wird von rechts nach links durch den Haarschmuck und die Haare gesteckt.
Die Form zeigt zwei aneinanderstossende Rauten und die Kanten sind wellenförmig.
Huibe: Die verheirateten Frauen können eine Haube ins Haar stecken. Sie besteht aus drei Teilen. Das Innerste ist eine schnabelförmigen, roten Meitlichäppli oder Fideli. Die Mitte stellen zwei Flügel dar, mit schwarzer Baumwollspitze. Und der äussere Teil aus einem tropfenförmigen, zarten, weissem Baumwollspitze.